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Schmalere Holzquerschnitte in der statischen Anwendung möglich

Schmalere Holzquerschnitte in der statischen Anwendung möglich

20.07.2024

Neu: Erweiterte ETA Zulassung für fermacell® Gipsfaserplatten

Nach Abschluss eines intensiven Prüfprogramms liegt jetzt für fermacell® Gipsfaserplatten die neue erweiterte Europäisch Technische Bewertung ETA-03/0050 durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) vor. Damit können jetzt auch schmalere Holzquerschnitte in der statischen Anwendung genutzt werden. James Hardie ist mit dieser Lösung derzeit der einzige Gipswerkstoffplattenhersteller, der diese Möglichkeit bietet. Die ETA-03/0050 steht unter https://www.fermacell.de zum Download bereit.
Seit vielen Jahren bewähren sich fermacell® Gipsfaserplatten im Holzbau. Und das hat seine Gründe: Vielfältige Formate und eine unschlagbare Stabilität bieten viel Planungsfreiheit und ermöglichen wirtschaftliche Lösungen in der Vorfertigung. Ein einziger Plattentyp für alle Anforderungen erleichtert dabei die Planung und Ausführung von Bauvorhaben. Denn fermacell® Gipsfaserplatten sind für Wand- und Deckenkonstruktionen gleichermaßen geeignet und universell als Bau-, Feuerschutz-, Schallschutz- und Feuchtraum-Platte einsetzbar.
 
James Hardie hat jetzt die Europäisch Technische Bewertung (ETA-03/0050) für fermacell® Gipsfaserplatten einem intensiven Prüfprogramm durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) unterziehen lassen, mit dessen Abschluss erweiterte und neue Leistungsmerkmale für die Bemessung unter Berücksichtigung geringerer Randabstände sowie 0°-Klammerung definiert werden konnten. Architekten, Planer und vor allem Verarbeiter erhalten damit eine hohe Planungs- und Ausführungssicherheit. 
 
Mit der neuen erweiterten ETA-03/0050 für fermacell® Gipsfaserplatten ist es nunmehr möglich, auch mit schmaleren Holzquerschnitten und Klammerneigungen <30° bessere statische Bemessungen zu realisieren. Darüber hinaus ist es nun problemlos möglich, Standardquerschnitte und Klammern mit einem Durchmesser von ≥1,8 mm zu kombinieren. Die Abstände der Verbindungsmittel vom unbeanspruchten Rand der Gipsfaserplatten betragen mindestens 4∙d.
 
Neu ist auch, dass zukünftig die Abstände von Klammern im Holz auf den Klammerschaft und nicht mehr auf die Mitte des Klammerrückens bezogen werden dürfen. Unabhängig von der Neigung des Klammerrückens zur Holzfaserrichtung bei Holzbauteilen mit ρk ≤ 420 kg/m³ sind die Abstände wie folgt einzuhalten:
• a 1 = 15·d                                                 • a 2 = 10·d
• a 3,c = 10·d                                              • a 3,t = 15·d
• a 4,c = 5·d                                                • a4,t = 7·d
 
Viele weitere Informationen zu fermacell® Gipsfaserplatten sind unter www.fermacell.de zu finden.

Nach Abschluss eines intensiven Prüfprogramms liegt jetzt für fermacell® Gipsfaserplatten die neue erweiterte Europäisch Technische Bewertung ETA-03/0050 durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) vor. Damit können jetzt auch schmalere Holzquerschnitte in der statischen Anwendung genutzt werden.

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